Ganz entspannt bis zu den Rocky Mountains

SWISSPACER Air sorgt für Transportsicherheit und druck- entspanntes Isolierglas beim „Humboldt Project“ in Denver

Im Stadtteil Whittier der US-Metropole Denver ist vor Kurzem das „Humboldt Project“ fertiggestellt worden. Der moderne Wohnkomplex mit drei Einfamilienhäusern begeistert vor allem durch eine kubische Architektur mit großen Fensterflächen. Nicht zuletzt aufgrund der enormen Höhenunterschiede auf dem Transportweg vom Produktionsort in Polen und dem Einbauort wurde in der Dreifach-Isolierverglasung der innovative SWISSPACER Air verbaut – eine intelligente Lösung für druckentspanntes Isolierglas.

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Copyright: www.tycole.com

Geplant vom ortsansässigen Architekturbüro Studio Limited (Denver), vereinen die drei harmonisch in die Bestandsbebauung integrierten Wohnhäuser des „Humboldt Projects“ ein zukunftsgerechtes Gebäudedesign mit konsequenter Nachhaltigkeit. Die zweigeschossigen Gebäude zeichnen sich durch eine klare puristische Formgebung, einen hohen Anteil transparenter Flächen, viel Tageslicht und Offenheit bei der Raumgestaltung sowie den Einsatz hochwertiger Materialen aus.

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Die drei Einfamilienhäuser begeistern vor allem durch kubische Formen mit großen Fensterflächen.

Verbindung von ästhetischer Architektur und Energieeffizienz

Bei der Suche nach einer optimalen Lösung für die 48 teils großflächigen Fenster und Schiebetüren setzten die Architekten auf die Expertise von Vonderhaus. Als einer der führenden Anbieter von Hochleistungs-Fenstersystemen in Nordamerika verbindet das Unternehmen jahrzehntelange Erfahrung mit hochwertiger Handwerkskunst und neuesten Technologien.

Um die hohen Anforderungen an das Design und die Energieeffizienz des „Humboldt Projects“ zu erfüllen, verwendeten die Experten von Vonderhaus bei der Fensterkonstruktion eine moderne Dreifach-Isolierverglasung mit Warme Kante-Abstandhaltern von SWISSPACER – produziert in Europa vom polnischen Glasspezialisten Vitroterm (Murow). Matthew VonderHaar, Geschäftsführer bei Vonderhaus, erklärt: „Bei Neubauten in Denver fordert die dort gültige IECC 2018 bei Fenstern einen maximalen Uw-Wert von 1,70 W/(m²K). Mit der gewählten Verglasung und der thermischen Trennung im Randverbund konnten wir die Anforderungen problemlos erfüllen und einen Uw-Wert von 0,9 W/(m²K) erreichen.“

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Eine besondere Herausforderung für die Isolierglaseinheiten war der Transport mit Höhenunterschieden von fast 1.400 Metern. Mit dem SWISSPACER Air sind die Gefahren, die durch den Druckunterschied entstehen können, deutlich reduziert.

Hohe Sicherheit durch reduziertes Bruchrisiko

Eine besondere Herausforderung des Projekts stellte zudem der lange Transportweg mit enormen Höhenunterschieden von fast 1.400 Metern zwischen dem polnischen Produktionsstandort und dem Einbauort in Denver dar. Matthew VonderHaar: „Bei Projekten, die höher als 1.000 Meter liegen, verwenden wir nur noch den SWISSPACER Air. Er reduziert am besten die Gefahren, die durch den Druckunterschied entstehen können. Und wir können ganz entspannt sein, wenn die Transportroute spontan geändert werden muss.“

Der SWISSPACER Air ist eine Metallhülse mit integrierter Spezialmembran und wird direkt in den Abstandhalter integriert. Der besondere Aufbau bewirkt einen permanenten, langsamen Druckausgleich zwischen Umgebung und Scheibenzwischenraum. So konnte auch bei den extremen Bedingungen ein sicherer Transport erfolgen.

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Bei der Fensterkonstruktion kam eine Dreifach-Isolierverglasung mit Warme Kante-Abstandhaltern von SWISSPACER sowie der SWISSPACER Air zum Einsatz  – produziert in Europa vom polnischen Glasspezialisten Vitroterm (Murow).

Im konkreten Fall waren die Isolierglaseinheiten über mehrere tausend Kilometer und mit vielen Temperatur- und Höhenunterschieden per Frachtschiff, Bahn und LKW unterwegs. Matthew VonderHaar: „Wir verwenden SWISSPACER Air aufgrund der guten Erfahrungen mittlerweile für alle Projekte, die in Höhen über 1.000 Meter errichtet werden. Im Gegensatz zu gängigen Höhenmesssystemen reagiert das Bauteil auf jede Belastung, die bei ungeplanten Routenabweichungen auftreten kann. Es passt sich stetig dem Luftdruck in der Umgebung an und reguliert den Druck im Scheibenzwischenraum konstant. Dadurch ist es aus unserer Sicht den bisher eingesetzten Kapillarsystemen deutlich überlegen.“ Nicht zuletzt kann durch den Einsatz des SWISSPACER Air der Scheibenzwischenraum vergrößert werden – und das verbessert auch den Schallschutz.

Einfacher manueller Einbau in fertige Isolierglaseinheiten

Der Einbau des SWISSPACER Air erfolgte ganz einfach in den Randverbund der produzierten Isolierglaseinheiten im Werk des langjährigen Partners von Vonderhaus, Vitroterm in Polen. Dabei wurde das Bauteil nach erfolgter Bohrung in den SWISSPACER Warme Kante-Abstandhalter Ultimate verschraubt. Für Isolierverglasungen, die in die USA und nach Kanada geliefert werden, nutzen Vitroterm und Vonderhaar die intelligente Lösung längst als Standard – und sorgen so für mehr Transportsicherheit und ein minimiertes Bruchrisiko.


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2021-08-31
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