Natürliche Ressourcen schonen mit Ziegelmauerwerk

Jedes dritte Eigenheim in Deutschland wird aus massivem Ziegelmauerwerk errichtet.

Und das hat seine Gründe: Der natürliche Wandbaustoff überzeugt während der Nutzungsphase mit hoher Energieeffizienz und ist dank seiner Recyclingfähigkeit auch darüber hinaus nachhaltig. Fällt bei einem Ziegelhaus die Tür das letzte Mal ins Schloss, kann der Baustoff vollständig wiederverwertet werden. Auf diese Weise helfen umweltbewusste Bauherren, natürliche Ressourcen zu schonen.

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Bildquelle: Unipor, München

Umweltfreundliches Eigenheim: Ein Ziegelhaus ist dank der der hohen Lebensdauer des Wandbaustoffes besonders nachhaltig.

Umweltfreundliches Bauen beginnt bereits bei der Planung: Massives Mauerwerk aus Ziegeln ist hier etwa eine besonders nachhaltige Lösung. Denn der Wandbaustoff besteht ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen, welche in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Dennoch ist es im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wichtig, Primärressourcen zu schonen. Hierfür ist auch die spätere Wiederverwertung des Wandbaustoffes eine wichtige Voraussetzung: Diese ist bei Mauerziegeln aufgrund ihrer Recyclingfähigkeit problemlos gegeben.

Ressourcen schonen dank Recycling

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Bildquelle: Unipor, München

Wandbaustoff als Wertstoff: Mauerziegel von Unipor sowie deren integrierte Dämmung können problemlos dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden.

Über ihre eigentliche Bestimmung als massiver Wandbaustoff hinaus sind mineralische Mauerziegel eine wertvolle Ressource: Sortenrein getrennt können sie nach ihrer Nutzungsdauer wieder vollständig dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden. So wird der keramische Ziegelbruch in entsprechenden Anlagen zerkleinert und in unterschiedlichen Körnungsstärken als Pflanzsubstrat zum Beispiel zur Dachbegrünung eingesetzt. „Mauerziegel sind nicht nur ein langlebiger und energiesparender Wandbaustoff, sondern eben auch ein Wertstoff“, erklärt der promovierte Bauingenieur Thomas Fehlhaber. Er leitet als Geschäftsführer die Geschicke der bundesweiten Unipor-Ziegel-Gruppe (München).

Damit auch in monolithischer Bauweise höchste energetische Ansprüche erfüllt werden können, verfügen moderne Mauerziegel zudem über einen integrierten Dämmstoffkern – beispielsweise aus Mineralwolle oder Nadelholzfasern. Fällt beim Bau der eigenen vier Wände mit dämmstoffgefüllten Unipor-Ziegeln Verschnitt an, wird dieser nicht einfach entsorgt. „Unser Ziel ist es, auch die Füllungen unserer ‚Coriso‘ und ‚Silvacor‘-Mauerziegel weiter zu verwenden. Hierfür werden die Dämm-Materialien aus den Ziegelkammern gelöst und als Granulat der Produktion wieder zugeführt“, so Fehlhaber. „An manchen Standorten nehmen wir hierfür bereits heute Ziegelverschnitt zurück.“

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Bildquelle: Unipor, München

Der geringere Ressourceneinsatz verbessert auch die graue Energie eines Eigenheims. So profitieren Bauherren von umweltfreundlichen und nachhaltigen eigenen vier Wänden.

Einfluss auf die graue Energie

Beim Bau eines nachhaltigen und umweltfreundlichen Eigenheims ist zudem der Faktor der „grauen Energie“ von großer Bedeutung. Dabei handelt es sich um die Energie, welche für die Herstellung eines Baustoffes verbraucht wird. Ein geringerer Ressourceneinsatz wirkt sich hierauf positiv aus. „Der konsequente Einsatz von Sekundärrohstoffen ist ein wichtiger Schritt, um die Ressourceneffizienz von Wandbaustoffen zu verbessern. Schon heute verwendet die Ziegelindustrie rund 250 Kilogramm Sekundärrohstoff für die Herstellung einer Tonne Mauerziegel“, erläutert Fehlhaber. Denn Recycling bedeute immer auch Klimaschutz.


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2021-08-25
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