Neuer Vorstand für bayerische Ziegler
Baustoff-Recycling und Klimaneutralität auf der Agenda
Ein neuer Vorstand lenkt künftig die Aktivitäten des Bayerischen Ziegelindustrieverbandes (BZV, München): Bei der Mitgliederversammlung am 20. Mai in Oberaudorf wurde der Unternehmer Johannes Edmüller (Fa. Schlagmann Poroton, Zeilarn) zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestimmt. Er übernimmt damit die Nachfolge von Anton Hörl (Fa. Hörl & Hartmann, Dachau), der zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. Zum 1. Stellvertretenden Vorsitzenden wurde Thomas Bader (Fa. Leipfinger-Bader, Vatersdorf) gewählt, während Markus Wiest (Ziegelwerk Bellenberg) künftig als 2. Vorsitzender fungiert. Im Amt bestätigt wurden zudem die Vorstandsmitglieder Michael Kellerer (Fa. Ziegelsysteme Michael Kellerer, Egenhofen), Max Venus (Tonwerk Venus, Schwarzach) und Thomas Wöhrl (Fa. Wöhrl Ziegelwerk-Deckensysteme, Wolfersdorf). Beigetreten sind dem Vorstand darüber hinaus Dominic Jung (Walther Dachziegel, Bilshausen) und Matthias Hörl (Hörl & Hartmann, Dachau). Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband sieht der BZV seine Aufgabe darin, die Rahmenbedingungen für die Ziegelindustrie in Bayern zu verbessern. Seit seiner Gründung im Jahr 1906 setzt er sich für die ideellen, wirtschaftlichen, sozialpolitischen und rechtlichen Interessen seiner Mitglieder ein. Neben Ukraine-Krise und Wohnungsmangel stehen aktuell insbesondere die Themen Baustoff-Recycling und Klimaneutralität auf der Agenda des stärksten deutschen Ziegel-Landesverbandes.
Einstimmig gewählt: Thomas Bader (l.), Johannes Edmüller (m.) und Markus Wiest bilden seit Ende Mai die neue Führungsriege des Bayerischen Ziegelindustrie-Verbandes (BZV, München).