Wissen, wo der Schuh drückt

SWISSPACER investiert in Serviceangebot

Das Schweizer Unternehmen hat seine Serviceleistungen in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. Dazu gehören individuelle Beratungen zur effizienten Verarbeitung der Warme Kante-Abstandhalter, persönliche Betreuung etwa bei Maschineneinstellungen sowie Schulungen und Marketingaktivitäten. Grundlage ist eine umfassende Kundenbefragung, die SWISSPACER im vergangenen Jahr durchgeführt hat.

Die Zeiten, in denen die Wertschöpfungskette bei der reinen Produktbelieferung aufhört, sind längst vorbei. Kunden erwarten von den Produzenten zunehmend, dass sie diese entlang der Produktionsprozesse mit technischem Know-how und weiteren Maßnahmen unterstützen. Dazu gehören beispielsweise Aktivitäten zum Wissenstransfer, eine persönliche und individuelle Betreuung sowie Unterstützung in der Marktbereitung und im Marketing. SWISSPACER hat mit detaillierten Kundeninterviews evaluiert, wo der Schuh drückt. Auf dieser Basis hat das Unternehmen sein Service-Portfolio erweitert.

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Bildquelle: SWISSPACER

Zu den Serviceleistungen gehört beispielsweise die individuelle Beratung für die optimale Verarbeitung der Abstandhalter. Das betrifft die Maschineneinstellungen oder die Auswahl des Werkzeugs.

Höchste Qualität auch im Service

„Unsere Produkte stellen ihre Qualität seit Jahren unter Beweis“, sagt Martina Pankoke, Marketing Director Europe bei SWISSPACER. „Nicht umsonst gehören unsere Abstandhalter zu den besten auf dem Markt. Diese Vorreiterrolle wollen wir auch beim Service weiter ausbauen. Wir sind mit unseren Kunden in den Dialog gegangen, um genauer zu verstehen, wie wir sie noch besser dabei unterstützen können, ihre Produkte und Produktionsprozesse zu optimieren. Denn unser Anspruch ist es, ihnen über die ganze Wertschöpfungskette zur Seite zu stehen.“

Dafür hat SWISSPACER das technische Personal aufgestockt und seine Service-Angebote erweitert. „Zu den umgesetzten Maßnahmen gehört beispielsweise die individuelle Beratung für die optimale Verarbeitung der Abstandhalter. Das betrifft die Maschineneinstellungen oder die Auswahl des Werkzeugs, wie etwa Sägeblätter“, sagt Matthias Bach, Technical Director bei SWISSPACER. „Das hilft, Abläufe in der Isolierglasproduktion zu optimieren und effizienter zu gestalten.“

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SWISSPACER hat das technische Personal aufgestockt, sodass Abläufe in der Isolierglasproduktion optimiert und effizienter gestaltet werden können.

Aus Erfahrung lernen

Ralf Maus, Leiter Anwendungstechnik bei Glas Fandel in Bitburg, hat an der Kundenbefragung teilgenommen. Von den Konsequenzen ist er beeindruckt. „Die Nachfrage nach den Abstandhaltern ist unbestritten. Wir hatten jedoch bei der Verarbeitung immer wieder Probleme. In der Vergangenheit fühlten wir uns damit oft allein gelassen.“ Da Produktionsunterbrechungen oftmals mit Umsatzeinbußen einhergehen, ist das besonders problematisch.

Für Maus war das eine starke Motivation, an der Kundenbefragung teilzunehmen. „Mich hat es sehr gefreut, dass SWISSPACER in einem Vier-Augen-Gespräch wissen wollte, mit welchen Problemen wir zu kämpfen hatten – als Kunde sieht man sich damit besser wahrgenommen als in den üblichen Sammelumfragen.“ Imponiert hat ihm die Geschwindigkeit, mit der SWISSPACER reagiert hat. „Die umgehende Beratung und Unterstützung, etwa bei der Fertigung, die aufgrund der Aktualisierung der Norm DIN EN 1279 notwendig waren, hat uns ungemein geholfen. So sieht aus meiner Sicht eine wirklich gute Zusammenarbeit aus“.

Besonders freute ihn, dass ein SWISSPACER Mitarbeiter in der Produktion vor Ort ein Auge auf Optimierungspotenzial hatte.

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SWISSPACER Mitarbeiter Nils Sperfeld hat in der Produktion bei Kunden vor Ort ein Auge auf das Optimierungspotenzial.

Unterstützung in Visualisierung und Marktbereitung

„Wir haben in den Befragungen häufig gehört, dass für unsere Kunden auch die Themen Visualisierung, Wissenstransfer und Marktbearbeitung von großer Bedeutung sind“, sagt Matthias Bach. „Das hat uns motiviert, den Video-Bereich weiter auszubauen. Die Videos machen beispielsweise Verarbeitungsmethoden leicht verständlich und Fehlinterpretationen lassen sich minimieren. Selbst Themen wie der Umstieg von kalt biegbaren Alu-Abstandhaltern auf die SWISSPACER Warme Kante-Abstandhalter und die notwendigen Veränderungen in der Verarbeitung können wir visuell sehr gut erläutern.“

Pankoke hat besonders die Rückmeldung gefreut, dass Kunden die Maßnahmen zur Marktbereitung schätzen. „Wir wissen, dass noch längst nicht allen Fensterbauern oder Architekten das Potenzial der Warmen Kante klar ist. Selbst wenn das der Fall ist, gilt es auch deren Kunden zu überzeugen. Hier wollen wir mit zuverlässigen fundierten Informationen unterstützen.“ Sowohl Schulungen und Trainings für verschiedene Akteure als auch Studien, Analysen und Themensetting helfen dabei, Problemstellungen am Markt sichtbar zu machen und die Nachfrage nach innovativen Produktlösungen zu steigern. „Davon profitieren unsere Kunden und deren Kunden ganz direkt.“

Ebenso positiv: Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt langsam an Bedeutung. Auch hierzu baut SWISSPACER sein Portfolio neben bereits bestehenden Datengrundlagen wie den EPDs – weiter aus. „Auf der diesjährigen glasstec wollen wir diese Betrachtung rundum in den Mittelpunkt stellen – von Energieeinsparung über verbesserten Wohnkomfort bis hin zur Produktqualität, vereinfachter Verarbeitung und optimaler Rahmenstabilität“, sagt Marketing Director Europe Pankoke.

„Wir ziehen mit unseren Kunden an einem Strang und sind jederzeit bereit, unser Serviceangebot flexibel auf deren Bedürfnisse anzupassen. Schon jetzt verfügen wir über das größte After Sales-Serviceangebot für Isolierglashersteller und Fensterbauer: vom reinen technischen Service über unser Online-Tool Caluwin, EPDs, Schulungen und umfangreiche Dokumentationen bis hin zu Video-Anleitungen mit dem Fokus Verarbeitung“, fasst Pankoke zusammen. Das Programm will der Hersteller von Premium-Abstandhaltern kontinuierlich anpassen und weiter ausbauen.

SWISSPACER auf der glasstec: Halle 11/C62


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2022-08-18
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