Sonnenschutz und Fassade bilden optische Einheit

Neubau Werk 4 von Roma in Burgau

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Bildquelle: Jochen Helle Nutzungsrecht: Schüco International KG

Pavillons aus Cortenstahl im Park vor der Westfassade.

Zu Meißen gehört Porzellan, zu Brakel Beschläge und zu Burgau der Sonnenschutz. Am bayerisch-schwäbischen Standort des Sonnenschutzherstellers Roma ist am Neubau Werk 4 zu sehen, wie hohe Qualität im Hinblick auf Optik und Langlebigkeit aussehen kann: Das textile Sonnenschutzsystem ist nahtlos in die Schüco Elementfassade integriert und bildet mit dieser eine harmonische Einheit. Im offenen Zustand nicht sichtbar, unterstützt der Sonnenschutzbehang im ausgefahrenen Zustand mit seiner Farbwahl und Transparenz das hochwertige Design der Fassade.

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Der textile Sonnenschutz zeichnet sich durch ein glattes Gewebebild aus. Er ist teilweise geöffnet.

Eingebettet in eine moderne Landschaftsarchitektur mit Teichanlage, Blumenbeeten und mit Fußwegen durchkreuzten Rasenflächen erstreckt sich das Firmengelände der Roma KG. Hier entstand mit dem über 10.000 Quadratmetern großen Werk 4 eine neue Produktionshalle, in der Aufsatzsysteme für Rollladen, Raffstoren und Textilscreens hergestellt werden. Darüber hinaus befinden sich im Obergeschoss des Industrieneubaus rund 50 Büroarbeitsplätze, ein „schwebendes Büro“ mit weiteren sechs Arbeitsplätzen für die Werksleitung, eine Teeküche sowie ein Besprechungsraum.

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Das Glasfasergewebe erlaubt eine angenehme Balance aus Transluzenz und Blendschutz.

In der Parkanlage vor dem Werk stehen rostbraune Pausenpavillons aus Cortenstahl sowie ein Bistro für Besucher und Mitarbeitende. Sie bilden einen deutlichen Kontrast zum Anthrazit der Werksfassade. Großzügige, doppelgeschossige Verglasungen auf der Süd- und Westseite lassen maximal viel Tageslicht in die Büros dahinter einfallen. Ist der solare Wärmeeintrag zu hoch, verschatten die ausgefahrenen Textilscreens an der Außenfassade die Arbeitsplätze und wirken Überhitzung entgegen. „Der textile Sonnenschutz reduziert störende Blendeffekte auf den Monitoren. Gleichzeitig ist ein Ausblick auch bei ausgefahrenem Sonnenschutz möglich“ so Dr. Mathias Klaiber, Leiter Entwicklung Textilscreens bei ROMA. „Für den Außenbereich war uns ein harmonisches, hochwertiges Design wichtig. So sind Sonnenschutz und Fassade in demselben Farbton gehalten. Ist der Sonnenschutz geschlossen, ergibt sich also ein einheitlicher Look des Gebäudes. Der textile Behang zeigt sich zudem ruhig und ebenflächig und passt damit optimal zum Fassadenbild.“

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Das Werk 4 ist in eine moderne Landschaftsarchitektur mit Bistro und Teichanlage eingebettet.

Beim in die Fassade vollständig integrierten textilen Sonnenschutzsystem handelt es sich um den Aluminium Blind Zip Design Screen (AB ZDS) von Schüco. Das Textil wird in schlanken Führungsschienen geleitet und sich in die Trägersysteme der Fassade ein. Die integrierte Zip-Technologie sowie das textile Gewebe des Sonnenschutzes sind dabei von Roma. Für den Neubau Werk 4 kam das Gewebe in der Ausführung Serge 5 % in kohle/kohle mit 5 % Transparenz zum Einsatz. Die Schüco Fassadenelemente sind im passenden RAL-Farbton 7021 Schwarzgrau matt gehalten. An Tagen ohne Sonne oder bei Bedarf kann der Sonnenschutz vollständig eingefahren werden und wird praktisch unsichtbar.

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An Tagen ohne Sonne oder bei Bedarf, kann der Sonnenschutz vollständig eingefahren werden und wird praktisch unsichtbar.

Ein weiterer Vorteil des außenliegenden Sonnenschutzsystems ist seine hohe Witterungsbeständigkeit. Zudem bietet es Stabilität für Windgeschwindigkeiten bis zu 25 Metern pro Sekunde – das entspricht Windstärke 9 bis 10 auf der Beaufort-Skala. Darüber hinaus gilt es als pflegeleicht und reißfest.

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Das Schüco Fassadensystem AF UDC 80 erstreckt sich über die gesamte Längsfassade.


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2022-07-13
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