Stimmen zur VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb

Digitalisierung des Vertriebs im Fokus der Branche

Die vom Verband Fenster + Fassade ins Leben gerufene VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. November 2022 in Frankfurt stand unter dem Motto „Erfolgreicher verkaufen“ und bot den Teilnehmern viele spannende Vorträge – unter anderem auch zum Thema „Wie smarter Vertrieb Fenster für Kunden erlebbar und mehr Wert sichtbar macht“. Referent Karl-Theo Roes, Gründer und Geschäftsführer der fenzta COM GmbH, sieht großen Handlungsbedarf bei übergeordneten Zukunftsthemen wie Digitalisierung und teilt damit die Meinung vieler Branchenvertreter. Diverse Teilnehmende, die die Veranstaltung im Schüco Showroom im Next Tower in Frankfurt besucht haben, äußern sich zum Thema:

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Bildquelle: VFF Verband Fenster + Fassade

Frank Lange, Geschäftsführer des VFF Verband Fenster + Fassade, sieht Bedarf nach digitalen Lösungen in der Branche.

„Die VFF-Tagung hat noch einmal bestätigt, dass es einige große Kernthemen gibt, die die Branche beschäftigen – darunter fällt vor allem auch die visuelle Digitalisierung. Gerade für uns als Anbieter von Produkten, die im eingebauten Zustand im Fenster unsichtbar sind, spielt das Thema eine sehr wichtige Rolle. Denn: Im Zweifelsfall entscheidet sich der Endkunde eher dazu, in die Optik des Fensters zu investieren als in den Beschlag und damit vielleicht in attraktive Funktionalitäten. Umso wichtiger ist es, hier mittels Bewegtbild, VR oder AR für mehr Transparenz zu sorgen. Aber auch im Dialog mit unseren direkten Verarbeiter-Kunden haben wir mit einer auf die Zielgruppe zugeschnittenen digitalen Produktpräsentation einen Bedarf getroffen. Neben dem Einsatz für die direkte Beratung erkennen wir zusätzliche Möglichkeiten in dem Beitrag, den dieses Instrument auch für nachgelagerte Vertriebsstufen oder die Mitarbeiter unserer Partner leisten kann und haben hierfür durchweg positives Feedback erhalten. Da wir also selbst kontinuierlich an digitalen Lösungen arbeiten sämtlichen Akteuren die Vorteile unserer Produkte näher zu bringen, ist es spannend wahrzunehmen, dass auch andere Marktteilnehmer den Bedarf nach Entwicklungen in diese Richtung sehen – schließlich profitieren alle davon, wenn die Branche diese Technologien vorantreibt und gegenseitige Inspiration entsteht“, so Katja Schreiber, Leitung Marketing-Kommunikation bei SIEGENIA.

Auch Frank Lange, Geschäftsführer des VFF Verband Fenster + Fassade, sieht Bedarf: „Digitale Lösungen sind aus der Fensterindustrie nicht mehr wegzudenken. Gut animiert und technisch umgesetzte Lösungen – zu denen die fenzta HOME App eindeutig gehört – machen vieles einfacher und kostengünstiger erlebbar. Ich halte die Vision, Fenster in Gebäuden zu visualisieren und dadurch ein Kundenerlebnis zu schaffen, für eine große Sache. Ich blicke gespannt auf die weiteren Entwicklungen und könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass zukünftig auch noch staatliche Fördermaßnahmen oder eine Art Analysefunktion, die dem Endkunden zeigt, wann es sich lohnt, alte Fenster zu tauschen, in solche digitalen Lösungen integriert werden.“

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Bildquelle: Schüco Showroom Frankfurt

Karl-Theo Roes, Gründer und Geschäftsführer der fenzta COM GmbH, auf der VFF-Fachtagung zum Thema „Wie smarter Vertrieb Fenster für Kunden erlebbar und mehr Wert sichtbar macht“.

Der Showroom der Zukunft

Mit einer heranwachsenden Generation von Digital Natives gilt es, Vertrieb neu zu denken. So wird zum Beispiel die zukünftige Beratung von Architekten und Bauherren digitaler werden, weshalb einige Unternehmen bereits eigene Tools entwickelt haben, um hier entgegenzuwirken. Fakt ist: Wer auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein möchte, muss für alle Phasen – vom Entwurf über die Ausführung und den Betrieb bis hin zum Rückbau im Sinne der Kreislaufwirtschaft – digitale Tools anbieten. In Kombination mit der fenzta HOME App ergeben sich für die Zukunft spannende Synergien, die das Kundenerlebnis auf ein ganz neues Niveau heben können.

Als eine Art ‚Showroom in der Hosentasche‘ ist es Ziel der App, virtuelle und reale Impressionen möglichst sinnstiftend zu verbinden. Oft haben Anbieter keinen eigenen Showroom oder nicht die Möglichkeit, alle Elemente auszustellen – hier soll die fenzta HOME App als digitale Erweiterung des Showrooms Anbietern einen konkreten Mehrwert bieten. Obwohl die Haptik, die der Showroom bietet, nicht vollständige durch digitale Tools ersetzt werden kann, kann die smarte Lösung wiederum zusätzliche Inspiration auf Kundenseite schaffen – beispielweise indem der Kunde das Fenster per Augmented Reality in den eigenen vier Wänden erleben kann.

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Bildquelle: Schüco Showroom Frankfurt

Gruppenbild der ReferentInnen der VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. November 2022 im Schüco Showroom im Next Tower in Frankfurt.

Digitale Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette

„In vielen Bereichen des täglichen Lebens geht der Trend immer weiter hin zu Erlebniswelten – ob analog oder virtuell. Das gilt auch für den Kauf eines Sonnenschutzsystems. Visualisierungen spielen daher in unserer Beratung eine starke Rolle. Dabei werden vor allem digitale Lösungen immer ausgefeilter und bieten uns tolle Möglichkeiten, unseren Kunden die individuell nach Maß gefertigten WAREMA Produkte und ihre Variantenvielfalt näherzubringen“, äußert sich Dominik Frauenhofer, Leiter Zielgruppenmanagement bei WAREMA Renkhoff SE.

 

Dass die fenzta HOME App nicht lediglich auf das Profil oder Glas beschränkt ist, sondern als Gesamtlösung alle potenziellen Lieferanten, die Bestandteile eines Fensters abdecken, einschließt, ist die Kernidee der digitalen Plattform, die Endkunden und Anbieter verbindet. So haben beispielsweise auch Hersteller von Beschlägen, Sonnenschutz, Aluminiumschalen, Automatisierungs- oder Sicherheitstechnik, aber auch Lacken, Folien oder Handgriffen die Möglichkeit, ihre Produkte in Augmented Realitiy sicht- und erlebbar zu machen.

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Bildquelle: VFF Verband Fenster + Fassade

Die vom Verband Fenster + Fassade in Leben gerufene VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb stand unter dem Motto „Erfolgreicher verkaufen“ und bot den Teilnehmern viele spannende Vorträge.

Arvid Bürkle, Produktmanager Fenstertechnik bei GEZE, sieht zudem weitere mögliche Entwicklungsfelder in der Aufbereitung der Daten für Architekten und Planer: „Muster, Messen und Showrooms sind sehr teuer und zeigen keine kundenindividuellen Lösungen. Die fenzta App hingegen funktioniert kundenorientiert – und in zwei einfachen Schritten kann der Kunde sein Wunschfenster bereits in Augmented Reality darstellen. Gerade für unsere Produkte ist eine Visualisierung der Gesamtlösung in AR natürlich spannend. Ein weiterer Vorteil wäre außerdem, eine direkte Generierung von Ausschreibungstexten und BIM-Objekten, die der Planer nutzen kann. Sobald die Schnittstellen bei einer App einwandfrei funktionieren, können sich menschliche Fehler – die beispielsweise bei der Datenweitergabe vom Außendienst an den Innendienst oder der manuellen Eingabe ins ERP-System schon mal vorkommen – gar nicht erst einschleichen. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll, den Angebotsprozess bestmöglich zu digitalisieren“.


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