SHK ESSEN

Sanitäraussteller belegen endlich wieder die kompletten Osthallen

Die SHK-Branche startet kraftvoll in das kommende Messejahr: Vom 19. bis zum 22. März 2024 wird die SHK ESSEN in der Messe Essen zum Treffpunkt für zehntausende SHK-Profis aus Deutschland und den Beneluxländern. 69 Prozent davon sind Entscheider, darunter Handwerker, Architekten und TGA-Planer. Als erster großer Branchentreffpunkt des Jahres in einem der größten Ballungsräume Europas ist die Fachmesse die ideale Plattform für Aussteller, um ihr Angebot rund um Sanitär, Heizung, Klima und digitales Gebäudemanagement zu präsentieren.

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Bildquelle: Messe Essen GmbH

„Ein knappes Jahr vor der Messe sind wir absolut zufrieden mit der bisherigen Resonanz der Aussteller. Im Moment kommen täglich Anmeldungen dazu, und darüber hinaus führen wir viele Gespräche mit Unternehmen, die zurückkehren wollen. Parallel starten wir mit der Aufplanung und teilen den bereits angemeldeten Ausstellern entsprechend ihrer Anforderungen ihre Flächen zu. Daneben planen wir auch die Sonderbereiche und ein top Rahmenprogramm“, erklärt Torben Brinkmann, Projektleiter der SHK ESSEN. Die Fachmesse hat sich seit 1966 zu einem der wichtigsten Treffpunkte für Sanitär, Heizung und Klima entwickelt. Interessierte Aussteller finden die Anmeldeunterlagen unter www.shkessen.de.

Digitale Badplanung und nachhaltiger Umgang mit Wasser stehen im Fokus

Die Sanitärbranche belegt endlich wieder die kompletten Osthallen 6 bis 8, die seit 2018 vollständig modernisiert sind. Unternehmen wie beispielsweise Geberit, Grünbeck, die Fränkischen Rohrwerke, HSK Duschkabinenbau, SCHELL, TECE und VIEGA zeigen Sanitärobjekte, Sanitärinstallationen und Wassertechnik. Matthias Wunn, Leiter Marketing & Kommunikation sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei Grünbeck, hält fest: „Die SHK ESSEN ist für uns eine der wichtigsten Branchenmessen in Deutschland. Seit vielen Jahren präsentieren wir dort unsere Produktneuheiten und stellen unseren Service im Bereich Wasseraufbereitung vor. Der persönliche Kontakt, die interessanten Gespräche und der direkte Austausch mit unseren Kunden der Region liegen uns am Herzen.“

Zu den Top-Themen der Sanitärbranche zählen Software für die digitale Badplanung sowie der nachhaltige Umgang mit Wasser, der in der Produktion startet und in einer langen Nutzungsdauer endet. Hinzu kommen eine hohe Designqualität und Funktionalität von Sanitärobjekten sowie neueste Montagetechniken für mehr Effizienz im Handwerk. Das Interesse ist groß: 61 Prozent der Messebesucher interessieren sich besonders für den Sanitärbereiche.

Treffpunkt für die Wärmewende

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Bildquelle: Messe Essen GmbH

Nachhaltige Wärme- und Energiesysteme sind das vorherrschende Thema in den Hallen 1 und 3, wo sich die Heizungsindustrie präsentiert. Dabei rücken die Aussteller sektorübergreifende Lösungen für die effiziente Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität in den Fokus. Herzstück ist die Wärmepumpe, die immer beliebter wird. Bis jetzt bestätigten unter anderem August Brötje, Bosch Thermotechnik, Max Weishaupt, REMKO, Vaillant Deutschland, Viessmann Deutschland und WOLF ihre Teilnahme an der SHK ESSEN, deren ideeller Träger der Fachverband SHK NRW ist. In Halle 2 präsentieren sich darüber hinaus die Anbieter von Werkzeugen, Betriebsausstattung und Mobilität wie beispielsweise WVG Werkzeug-Vertrieb, dessen Geschäftsführer Wolfgang Brunner unterstreicht: „Die SHK ESSEN ist ein Muss für unser Unternehmen. Für den Sortimentsbereich ‚Werkzeuge‘ gibt es keine Alternative zu den Präsenzveranstaltungen. Aus diesem Grund sind wir gerne auch im Jahr 2024 wieder mit dabei.“

SHK ESSEN erweitert Angebot um Elektrotechnik

Elektrische Wärmeerzeugung und digitale Energiesysteme stehen ab sofort noch stärker im Fokus

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Bildquelle: SHK+E Essen

Wenn die SHK ESSEN vom 19. bis 22. März 2024 das nächste Mal öffnet, wird es neben Sanitärtrends wie der digitalen Badplanung und verkürzten Montagezeiten auch um neue Heiztechnik gehen. Dabei hat die vergangene Laufzeit der Fachmesse eindrucksvoll gezeigt, dass die Zukunft des Heizens technologieoffen, nachhaltig und zunehmend elektrisch ist. Deshalb gehen die Messe Essen und der Fachverband SHK NRW als ideeller Träger der Veranstaltung den nächsten Schritt und erweitern das Angebot der SHK ESSEN um den energetischen Bereich der Elektrotechnik. Die neue Ausrichtung findet ihre Entsprechung auch im Namen des Top-Branchentreffs, der ab sofort als SHK+E ESSEN firmiert. Im Fokus des Heizungsbereichs stehen künftig noch stärker sektorübergreifende Lösungen für die effiziente Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität.

Den Ausgangspunkt des neuen Angebots bildet die Wärmepumpe. Darüber hinaus erwarten die Besucher künftig beispielsweise auch Batteriespeicher, Energiemanagementsysteme, Photovoltaik, Wallboxen und Wechselrichter, die im Rahmen der Sektor-Kopplung zu einem ganzheitlichen System kombiniert werden. Hintergrund des Booms von mit Strom betriebenen Wärme- und Energiesystemen sind auch die Pläne der aktuellen Bundesregierung: Ab dem 1. Januar 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. Ab 2045 dürfen die Heizungen nicht mehr mit fossilen Energieträgern laufen.

Angebot für Fachinstallateure der Wärme- und Energietechnik

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Bildquelle: SHK+E Essen

„Das letztjährige Sonderforum ‚Perspektive Strom, Photovoltaik und autarkes Heizen‘ erfreute sich bereits auf der vergangenen Messe eines äußerst großen Zuspruchs. Dies wird zur SHK+E ESSEN 2024 weiterentwickelt. Daran anknüpfend macht es nur Sinn daraus ein festes Angebot zu machen, mit dem wir neben dem SHK-Handwerk insbesondere Fachinstallateure und Servicetechniker für Elektrotechnik sowie Energieberater und Vertreter der Energiewirtschaft erreichen wollen“, erklärt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands SHK NRW, erläutert:
„Technologieoffenheit ist die gelebte Philosophie des SHK-Handwerks. Strombetriebenen und nachhaltigen Wärme- und Energiesystemen kommt bei der Bestandssanierung und Neuinstallation eine zunehmend hohe Bedeutung zu. Diese Entwicklung wollen wir auf der SHK+E ESSEN künftig noch stärker abbilden.“

Auch der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie begrüßt die neue Ausrichtung der Essener Fachmesse: „Das ist ein guter und konsequenter Schritt. Der Wärmepumpe fällt innerhalb der Wärmewende eine Schlüsselrolle zu. Die SHK+E ESSEN unterstreicht mit der Erweiterung ihres Angebots ihren Stellenwert als zukunftsgewandter Branchentreff für erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit im Wärmemarkt“, erklärt Andreas Lücke, Senior Expert beim Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie und Vorsitzender des Beirats der SHK+E ESSEN.

13.500 potenzielle Kontakte für elektrische Energie- und Wärmesysteme

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Bildquelle: SHK+E Essen

Die SHK+E ESSEN bildet in einem der größten Ballungsräume Europas den kraftvollen Branchen-Auftakt in das kommende Geschäftsjahr. Zuletzt interessierten sich über die Hälfte aller Besucher besonders für das Sonderforum Perspektive Strom, Photovoltaik und autarkes Heizen. Das entspricht 13.500 potenziellen Kontakten für die Anbieter von elektrischen Energie- und Wärmesystemen. Im Sanitärbereich mit seiner starken Markenpräsenz werden rationelle und optimierende Montagetechniken ein neuer Schwerpunkt sein. Dazu zählen beispielsweise Lösungen für die Installation von Rohrleitungskomponenten und vorgefertigten Montagesystemen, die Montage von Armaturen oder die Verwendung von Werkzeugen. Ob Sanitär, Heizung, Klima oder Elektro: Die SHK+E ESSEN ist der Treffpunkt der Entscheider: 69 Prozent der Fachbesucher sind an Einkauf und Beschaffung beteiligt. Interessierte Aussteller finden die Anmeldeunterlagen ab sofort unter www.shke-essen.de.

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