Förderpreis Beton Central Europe

CEMEX ruft zur Teilnahme an der 20. Ausgabe des prestigeträchtigen Wettbewerbs auf

Bis zum 30. April 2022 können Beiträge zum internationalen Förderpreis Beton Central Europe eingereicht werden. Das Baustoffunternehmen CEMEX richtet den Wettbewerb aus, um innovative Lösungen zu identifizieren, die die Entwicklungen in der Betontechnologie und der Bauindustrie voranbringen können. Die Ausgabe zum 20-jährigen Jubiläum ist zugleich die zweite Ausgabe dieses Wettbewerbs, bei dem nicht nur Wissenschaftler und Baupraktiker aus Deutschland, sondern auch aus Polen und der Tschechischen Republik ihre Arbeiten vorstellen können.

In Deutschland vergibt das Unternehmen den renommierten Förderpreis bereits seit 1982. Mit der Stiftung des Preises will CEMEX die Entwicklung der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Beton und Betonbauwerken vorantreiben. Jetzt sind zum zweiten Mal auch Wissenschaftler und Baupraktiker aus Polen und der Tschechischen Republik zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen.

Der Wettbewerb richtet sich sowohl an Praktiker – bei Bauunternehmen beschäftigte Fachleute – als auch an Wissenschaftler von Instituten oder Universitäten. Die eingereichten Arbeiten sollen Möglichkeiten aufzeigen, wie sich Baustoffe hinsichtlich ihrer Qualität, Wirtschaftlichkeit oder Ökologie, hinsichtlich ihrer betontechnologischen Eigenschaften und bei der Anwendung innerhalb von Betonbauwerken verbessern lassen.

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Bildquelle: CEMEX

Eine unabhängige, international besetzte Jury aus Hochschullehrern der Baustoffforschung wird die eingereichten Arbeiten bewerten. Die Preisträgerin oder der Preisträger der diesjährigen Ausgabe wird im Juni 2022 bekannt gegeben.

„Die Bauindustrie steht vor vielen Herausforderungen – deshalb ist es so wichtig, gute Verfahren und innovative Lösungen auf internationaler Ebene zu identifizieren und bekannt zu machen. Bei der letzten Ausgabe des Wettbewerbs haben wir gezeigt, dass diese etablierte und angesehene Auszeichnung jetzt nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Experten der Baustoffindustrie in Deutschland, sondern auch in Polen und Tschechien stärkt. Ich bin überzeugt, dass die Qualität der Wettbewerbsbeiträge in den kommenden Jahren noch steigen wird, zum Nutzen der Bauwirtschaft, zum Nutzen unserer Kunden und Partner. Unsere Branche wird dank ihres Engagements für permanente Innovation gut gerüstet sein, um allen aktuellen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden und die Gesellschaft bei einer nachhaltigen Transformation zu unterstützen“, erklärt Rüdiger Kuhn, Vorstandsvorsitzender der CEMEX Deutschland AG.

Wettbewerbsbedingungen

Für den Wettbewerb können wissenschaftliche Arbeiten (Master- oder Doktorarbeiten) eingereicht werden, die nicht älter als zwei Jahre sind und in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht wurden.

Die Arbeit kann in einer der Landessprachen (Polnisch, Tschechisch, Deutsch) oder in englischer Sprache vorgelegt werden. Darüber hinaus sollte den Organisatoren ein Lebenslauf, die zum Wettbewerb eingereichte Forschungsarbeit, eine Zusammenfassung und ein Konzept zur Praxisübertragung übermittelt werden. Die Jury wird beurteilen, ob und inwieweit das beschriebene Umsetzungskonzept das Produkt- und Leistungsprofil von CEMEX berücksichtigt.

Arbeiten von Professorinnen und Professoren von Technischen Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen oder Arbeiten, bei denen diese als Mitautorin bzw. Mitautor genannt werden, sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Auszeichnung und Preisgeld

Im Rahmen von wissenschaftlich-technischen Veranstaltungen von CEMEX wird es die Gelegenheit geben, die prämierte Arbeit und das Konzept zur Umsetzung der Erkenntnisse vorzustellen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. In Ausnahmefällen behält sich der Ausrichter vor, den Preis zwischen zwei Wettbewerbsbeiträgen aufzuteilen.

Jury

Den Vorsitz der Jury hat Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf Breitenbücher von der Ruhr-Universität in Bochum. Die weiteren Mitglieder der Jury sind Prof. DSc. Eng. Jan Deja, AGH University of Science and Technology, Krakau; Doc. Ing. Karel Dvořák, Ph.D., Technische Universität Brünn; Univ.-Prof. Prof. h.c. Dr.-Ing. Christoph Gehlen, Technische Universität München; Prof. Dr. Maria Kaszyńska, Westpommersche Technische Universität Stettin; Prof. Dr.-Ing. Horst Michael Ludwig, Bauhaus-Universität Weimar; Univ.-Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine, Technische Universität Dresden und Prof. Dr.-Ing. Michael Raupach, RWTH Aachen.


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